Jeder Schlaganfall ist ein Notfall

Etwa 200.000 Bundesbürger erleiden jährlich einen Schlaganfall. Dabei gibt es bleibende und flüchtige Krankheitssymptome: Jeder fünfte Schlaganfallpatient stirbt an den Folgen und etwa die Hälfte der Betroffenen bleibt arbeitsunfähig.

Es gibt zwei Arten von Schlaganfällen

  1. Die sog. zerebrale Ischämie (Hirninfarkt) ist mit ca. 80% die häufigste Form eines Schlaganfalls: Dabei ist eine Arterie im Gehirn "verstopft", und es kommt zu einer Mangeldurchblutung hinter dem verstopften Gefäß.
  2. In 15-20 % der Fälle wird ein Schlaganfall jedoch durch das plötzliche Platzen einer Arterie im Gehirn verursacht. Dabei kommt es entweder zu Blutungen in das Hirngewebe (sog. intrazerebrale Blutungen) oder in die Hirnflüssigkeitsräume (sog. Subarachnoidalblutung.

Beiden Schlaganfallarten gemeinsam ist, dass Nervenzellen im Gehirn nicht mehr genug Sauerstoff erhalten und dadurch absterben. Diese Vorgänge sind durchaus mit einem Herzinfarkt vergleichbar. Der Unterschied zwischen einem Hirninfarkt und einem Herzinfarkt besteht darin, dass bei einem Hirninfarkt in der Regel keine Schmerzen auftreten und der Patient daher nicht so schnell einen Arzt aufsucht. Die Nervenzellen im Gehirn sind aber sehr empfindlich und können Sauerstoffmangel nur sehr kurze Zeit tolerieren. Daher ist ein Schlaganfall immer ein Notfall.

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