Weiterbildung

Weiterbildung

Der Chefarzt Prof. Dr. med. Stefan Hammerschmidt ist Arzt für Innere Medizin und Pneumologie und zur Facharztweiterbildung in diesen Bereichen nach der WBO 2006 befugt, Mitglied der Facharztprüfungskommissionen Innere Medizin und Pneumologie sowie Prüfer im medizinischen Staatsexamen.    

Es besteht die Weiterbildungsermächtigung für die volle Ausbildungszeit zum Facharzt für Innere Medizin (Verbundermächtigung in Zusammenarbeit mit den anderen Inneren Kliniken) oder Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie. Darüber hinaus besteht in der Klinik die Möglichkeit zur Subspezialisierung im Bereich internistische Intensivmedizin (volle Weiterbildung).

Eine der größten Kliniken Deutschlands

Die Klinik umfasst insgesamt 142 Betten auf vier Stationen und eine Intensivstation mit 14 Betten und ist damit das leistungsstarke Zentrum für Lungenkrankheiten in der Region Westsachsen. Angeschlossen ist weiterhin ein Schlaflabor mit 14 Polysomnographie-Messplätzen.

Die Klinik verfügt über eine moderne Funktionseinheit mit einer umfassenden Geräteausstattung. Hierzu gehört insbesondere eine zeitgemäße Endoskopieeinheit mit starrer und flexibler Technik zur diagnostischen und interventionellen Bronchoskopie, endobronchialer und endoösophagealer Ultraschall, Argonbeamer, Kryosonde, endotracheale Stentimplantation und die Thorakoskopie. Darüber hinaus verfügt die Klinik über einen Rechtsherzkatheterplatz, Echokardiographie- und Sonographiegeräte, eine Spiroergometrieeinheit und über eine umfangreiche Lungenfunktionsabteilung. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Radio-Onkologie ist die intrabronchiale Strahlentherapie (Bradytherapie) möglich.

Schwerpunkte der Behandlung und Weiterbildungsplan

Besondere Behandlungsschwerpunkte sind die Behandlung von Lungentumoren (DKG-zertifiziertes Lungenkrebszentrum als Bestandteil eines DKG-zertifizierten Krebszentrums - OCC) sowie die Beatmungstherapie im 2007 gegründeten Beatmungs- und Weaning-Zentrum (Beatmungsentwöhnung). Enge Kooperation besteht mit den Kliniken für Thoraxchirurgie und Radio-Onkologie, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft befinden.    

Im Rahmen der Verbundermächtigung der Chefärzte der Kliniken für Innere Medizin I bis V sind alle Voraussetzungen für die Erlangung der Facharztanerkennung gegeben. Jedem Arzt in Weiterbildung wird die Tätigkeit in den anderen Inneren Kliniken ermöglicht.

Der Weiterbildungsplan sieht in der Regel folgende Zeiten vor:

  • Pneumologie Station - 3,5 Jahre 
  • Intensivmedizin - 6 Monate 
  • Kardiologie - 6 Monate 
  • Gastroenterologie - 6 Monate 
  • Hämatologie - 3 Monate 
  • Nephrologie - 3 Monate 
  • Geriatrie -3 Monate

Im Einzelfall kann von dem Plan abgewichen werden, die genannten kürzeren Weiterbildungszeiten (sechs Monate, drei Monate) sollten aber nicht unterschritten werden. Bei kontinuierlicher Tätigkeit sind die laut Weiterbildungsordnung (WBO) geforderten Fall- und Untersuchungszahlen in den genannten Zeiten problemlos realisierbar. Ein systematisches Literaturstudium und fallspezifische Literaturrecherche ist möglich, wird erwartet, und trägt zur inhaltlichen Vertiefung der Weiterbildung bei.    

Der Arbeitstag beginnt mit einer kurzen Dienstübergabe und mit einer kurzen Morgenbesprechung. Anschließend folgt bedarfsorientiert:

  • ärztliche Visite auf der Station 
  • Patientenaufnahme 
  • Medizinische Eingriffe 
  • Patienten- und Angehörigengespräche 
  • Erstellung von Epikrisen (Beurteilung veranlasster Therapien)

Die Weiterbildung erfolgt unter Anleitung des Chefarztes und erfahrener Oberärzte und-ärztinnen. Eine Freistellung für weiterbildende Kurse ist ermöglich. Der Besuch regionaler und überregionaler Fortbildungsveranstaltungen ist erwünscht. Einmal wöchentlich findet ein interdisziplinäres Tumorkonsil unter Beteiligung von Pneumologen, Thoraxchirurgen und Radioonkologen statt. Die Teilnahme wird jedem Arzt in Weiterbildung empfohlen. Weiterhin findet einmal wöchentlich eine klinikinterne Weiterbildung zu Themen aus dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin statt. Neben dem umfangreichen Angebot der krankenhauseigenen Bibliothek steht im Besprechungsraum eine Handbibliothek mit pneumologischem Schwerpunkt zur Verfügung.

Ein hoch kompetentes, aufgeschlossenes, freundliches, gut organisiertes und dennoch sehr sozial agierendes Team erwartet kollegiale Nachwuchspartner. Möglichkeiten des Aufstiegs sind nach persönlichen Interessen und entsprechender Profilbildung in der Pneumologie und im Klinikum gegeben.

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