Förderung des Medizinnachwuchses durch das Deutschlandstipendium
| Datum: Donnerstag, den 05.12.2024 um 13:49 Uhr
Fünf Medizinstudierende des Modellstudiengangs Humanmedizin MEDiC der Medizinischen Fakultät der TU Dresden sowie drei Studierende der Universität Leipzig können sich im Studienjahr 2024/25 über eine finanzielle Unterstützung des Klinikums im Rahmen des Deutschlandstipendiums freuen. Die Stipendien werden an Studierende vergeben, die sich durch herausragende Studienleistungen, außergewöhnliches soziales und gesellschaftliches Engagement sowie besondere Persönlichkeitsmerkmale auszeichnen. Jeder der geförderten Studierenden erhält eine monatliche Förderung von 150 Euro durch das Klinikum und zusätzlich 150 Euro vom Bund.
Eine der Stipendiatinnen ist Anneke Kheim, MEDiC-Studentin im 5. Fachsemester, die sich durch ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement hervorhebt. Bevor die 21-jährige Dresdnerin mit dem Medizinstudium begann, absolvierte sie eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin. Schon seit der Schulzeit engagiert sie sich aktiv im Jugendrotkreuz Dresden. Zudem ist sie seit dem dritten Semester im MEDiC-Fachschaftsrat tätig, wo sie verschiedene Vorhaben im Bereich „Umwelt und Nachhaltigkeit“ umsetzt. Darüber hinaus unterrichtet sie als Tutorin regelmäßig Ultraschall im SkillsLab MEDiCus. „Das Stipendium gibt mir die Möglichkeit, meine ehrenamtlichen Projekte weiterhin zu verfolgen, obwohl das Studium natürlich höchste Priorität hat“, erklärt Anneke Kheim.
Prof. Dr. Martin Wolz, Medizinischer Geschäftsführer, und Martin Jonas, Kaufmännischer Geschäftsführer, gratulierten den MEDiC-Stipendiaten heute persönlich. Prof. Wolz betonte: „Es freut uns sehr, die außergewöhnlichen Leistungen der Studierenden im und außerhalb des Studiums anerkennen zu können.“ Im Paulinum Leipzig fand am 16. November ein Netzwerktreffen statt, bei dem Personalleiter Matthias Bergmann zwei der drei Stipendiaten der Universität Leipzig herzlich beglückwünschte.
Wir gratulieren: Nele Illig, Julius Stelzner, Jannik Laszczynski, (Universität Leipzig) sowie Alina Sushchenko, Hanjo Weise, Melissa Bär, Anneke Kheim, Louis Grieser (MEDiC)