Starke Partnerschaft in Radiologie und Pathologie für Südwestsachsen


| Datum: Freitag, den 10.01.2025 um 11:44 Uhr

Das Klinikum Chemnitz und die DRK-Krankenhäuser Chemnitz-Rabenstein und Lichtenstein haben eine zukunftsweisende Kooperation gestartet, die die medizinische Versorgung in der Gesundheitsregion Südwestsachsen nachhaltig stärkt. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen die Bereiche Radiologie und Pathologie – zwei essenzielle Säulen moderner Diagnostik. Durch diese Partnerschaft ergänzt das Klinikum Chemnitz die diagnostischen Leistungen der DRK-Krankenhäuser, um eine umfassende und verlässliche Versorgung jederzeit sicherzustellen. Dieses Modell einer Versorgung „aus der Region für die Region“ verdeutlicht beispielhaft, wie partnerschaftliche Zusammenarbeit nicht nur die Versorgungssicherheit stärkt, sondern auch regionale Ressourcen effizient und nachhaltig nutzt.

Die Kooperation zeigt ihre Stärken insbesondere in der radiologischen Versorgung. Tagsüber gewährleisten Radiologen des Klinikums Chemnitz vor Ort in den DRK-Krankenhäusern eine persönliche Betreuung und ermöglichen schnelle Diagnosen. Nachts wird die Versorgung über die Teleradiologie des Klinikums Chemnitz sichergestellt, das als regionaler Partner eine kontinuierliche Diagnostik ermöglicht. Dieses Zusammenspiel aus direkter Präsenz und digitaler Expertise stellt sicher, dass die radiologische Versorgung rund um die Uhr reibungslos und umfassend bleibt. Auch in der Pathologie profitieren die DRK-Krankenhäuser von der Expertise des Klinikums Chemnitz: Gewebe- und Flüssigkeitsproben aus den DRK-Krankenhäusern werden im Institut für Pathologie des Klinikums Chemnitz untersucht. Die Ergebnisse werden präzise und zeitnah an die DRK-Standorte übermittelt.

„Durch diese Kooperation ermöglichen wir eine hochqualitative Diagnostik, ohne dass sich für unsere Patienten etwas ändert. Im Gegenteil: Sie profitieren von einer schnellen, nahtlosen und verlässlichen Versorgung auf höchstem Niveau“, erklärt Diana Lohmann, Geschäftsführerin der DRK-Krankenhäuser. Das Klinikum Chemnitz sieht in der Kooperation einen strategisch wichtigen Schritt, wie Martin Jonas, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz, hervorhebt: „Für uns ist diese Zusammenarbeit ein Meilenstein, um die Diagnostik in unserer Region zukunftssicher und wirtschaftlich tragfähig zu gestalten.“ Der Medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. Martin Wolz betont: „Unser Ziel ist es, durch gebündelte Ressourcen und Fachkompetenz eine flächendeckende Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten – effizient, verlässlich und immer mit Blick auf die Bedürfnisse der Patienten.“

Die Kooperation baut auf einer langjährigen Zusammenarbeit auf: Seit mehr als 30 Jahren versorgt die Zentralapotheke des Klinikums Chemnitz das DRK-Krankenhaus Rabenstein. Seit Kurzem nutzt auch der Standort Lichtenstein diesen Service. Darüber hinaus stärkt eine gemeinsame Einkaufsgemeinschaft die Partnerschaft, indem gebündelte Bestellungen wirtschaftliche Vorteile schaffen – ein Nutzen, der direkt den Patienten zugutekommt.

Henriette Auerswald, Regionalmanagerin der Gesundheitsregion Südwestsachsen, unterstreicht: „Die Kooperation in Radiologie und Pathologie ist ein wegweisendes Beispiel für erfolgreiche regionale Vernetzung. Sie stärkt die Versorgungssicherheit, gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und wachsenden Herausforderungen.“ Die Zusammenarbeit ist ein Teil des Modellprojektes Gesundheitsregion Südwestsachsen, das auf eine enge Kooperation aller Akteure im Gesundheitswesen abzielt, um eine zukunftsfähige und flächendeckende Versorgung sicherzustellen.

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