Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
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Der Zwillingsboom geht weiter: Am 17. Oktober kamen die eineiigen Zwillinge Josia und Matteo in der 28. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt zur Welt und waren damit die 1.000 Geburt am Klinikum Chemnitz. Matteo Jeremia wurde um 14:32 Uhr mit einer Größe von 38 Zentimetern und einem Geburtsgewicht von 1055 Gramm geboren. Sein jüngerer Bruder Josia Pedro erblickte eine Minute später mit 39 Zentimetern Köperlänge und einem Geburtsgewicht von 1220 Gramm das Licht der Welt.
Die Familie lebt in Aue und hat bereits zwei ältere Töchter (8 und 13 Jahre), die natürlich schon ganz gespannt auf ihre jüngeren Brüder sind. Für die Eltern Margret (34 Jahre) und Aron (38 Jahre) stand bereits sehr früh fest, dass sie im Klinikum Chemnitz entbinden wollen. Zum einen empfahl ihnen ihre Hebamme Christiane Mildner unser Haus.
Zum anderen war ein Feto-fetales Transfusionssyndrom (FFTS) diagnostiziert worden. Dabei handelt es sich um eine seltene, aber schwere Durchblutungs- und Ernährungsstörung, die nur bei sogenannten monochorialen Zwillingsschwangerschaften auftritt. Dabei teilen sich die beiden Embryonen eine Plazenta. „FFTS tritt bei eineiigen Zwillingen während der Schwangerschaft auf, wenn über verbindende Blutgefäße in der gemeinsamen Plazenta unverhältnismäßig viel Blut von einem Zwilling zum anderen fließt“, erklärte Dr. med. Lutz Kaltofen, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Auf diese Weise erhält ein Zwilling zu viel Blut, was zu einer Belastung des Herz-Kreislauf-Systems führt. Der andere Zwilling wiederum bekommt zu wenig Blut. Diese Über- beziehungsweise Unterversorgung kann für beide Kinder lebensbedrohlich sein. Genau auf solche Herausforderungen sind wir in unserem Perinatalzentrum Level 1 spezialisiert.“
Die beiden Kämpfer werden in etwa ein bis zwei Wochen in Krankenhaus verlegt, das näher am Wohnort der Familie liegt. Zum errechneten Geburtstermin, dem 6. Januar 2025, dürfen sie dann voraussichtlich nach Hause zu Mama, Papa und ihren beiden Schwestern, um dort endlich in den Familienalltag zu starten.