Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
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Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
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Die Gesundheitsregion Südwestsachsen hat mit der Etablierung ihrer Geschäftsstelle einen bedeutenden Schritt gemacht. Zum 1. September hat Henriette Auerswald ihre Tätigkeit als Regionalkoordinatorin und damit die Leitung der Geschäftsstelle übernommen, unterstützt von Konstanze Illig als Projektmanagerin. Das Team wird in Kürze durch einen wissenschaftlichen Mitarbeitenden verstärkt. Dank der Förderung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in Höhe von 1,5 Millionen Euro ist das Modellprojekt nun bestens aufgestellt, um die begonnenen und geplanten Projekte umzusetzen sowie die regionale Zusammenarbeit weiter auszubauen.
„Wir können nahtlos an die Arbeit anknüpfen, die seit der Gründung der Initiative im September 2023 geleistet wurde“, betont Henriette Auerswald. „Erste Kooperationsverträge, wie beispielsweise im Bereich von Radiologie- und Pathologieleistungen sowie für Dienstleistungen in den Bereichen Hygiene, Logistik, Material- und Medikamentenversorgung, wurden bereits abgeschlossen. Unser Fokus liegt nun darauf, die zahlreichen Themen und Handlungsfelder zu priorisieren und gezielt im Sinne des Netzwerks umzusetzen. Dazu gehören neben dem weiteren Ausbau des Netzwerks zunächst die Schaffung von Strukturen für eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit.“
Die geplanten Projekte orientieren sich an den wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Anforderungen der Region, insbesondere im Kontext der geplanten Krankenhausreform. Ein zentrales Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung in Südwestsachsen zukunftssicher zu gestalten. Dabei wird die bestmögliche Behandlung der Patientinnen und Patienten ebenso angestrebt wie die wohnortnahe Versorgung durch abgestimmte Behandlungspfade, die durch telemedizinische Möglichkeiten erweitert werden können.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Anpassung der Arbeitswelten sowie der Aus- und Weiterbildung, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen. Ziel ist es, nicht nur attraktive Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden zu schaffen, sondern diese auch in der Region aus- und weiterzubilden.
Zu den nächsten Schritten gehört die detaillierte Analyse der aktuellen Versorgungssituation in der Region sowie die Durchführung von Experteninterviews mit allen Partnern. Diese Untersuchungen sollen dazu beitragen, konkrete Maßnahmen zur Optimierung der regionalen Gesundheitsversorgung zu entwickeln und dem Ministerium entsprechende Empfehlungen zu geben.
Mit der Regionalkoordination hat die Gesundheitsregion Südwestsachsen eine zentrale Instanz geschaffen, die die vielfältigen Akteure in der Region vernetzt und die Umsetzung der Projekte koordiniert. Gemeinsam wird so die Gesundheitsversorgung in Südwestsachsen zukunftssicher gestaltet.