Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
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Heute ist Verkaufsstart für Silvesterfeuerwerk. Gesetzlich ist das Abbrennen von Pyrotechnik vom 31. Dezember bis 1. Januar erlaubt. In dieser Zeit steigt das Risiko für Verletzungen durch Feuerwerk besonders. Vor allem illegale Böller, die in Deutschland nicht zugelassen sind, können schwere Schäden verursachen. Ihre oft deutlich höhere Sprengkraft macht sie besonders gefährlich.
„Wir warnen immer wieder vor den Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen. Dennoch müssen wir jedes Jahr zu Silvester, aber vor allem zu Neujahr, schwere Handverletzungen behandeln. Diese reichen von Schnitt- und Brandwunden über abgetrennte Finger bis hin zu zerstörten Händen. Solche Unfälle passieren, wenn illegale Feuerwerkskörper oder Pyrotechnik unsachgemäß oder leichtsinnig, zum Beispiel unter Alkoholeinfluss, verwendet werden“, sagt Dr. med. Thomas Baitz, Leitender Oberarzt der Zentralen Notaufnahme (ZNA).
In der Notaufnahme ist das Patientenaufkommen zum Jahreswechsel erfahrungsgemäß deutlich höher als an normalen Werk- oder Wochentagen. Rund 200 Patienten suchten in den vergangenen Jahren um diese Zeit Hilfe in unserer ZNA. Zu Silvester waren es meist 71 bis 75 Notfallpatienten, zu Neujahr rund 140 – also fast doppelt so viele. Eine Ausnahme bildete der Jahreswechsel 2020/2021: Hier waren es weniger Patienten – insgesamt 166, davon 70 am 31. Dezember und 96 am 1. Januar.
Von Schlaganfällen über Hand- und Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper bis hin zu Alkohol- und Drogenproblemen – die Gründe für einen Besuch in der Notaufnahme zum Jahreswechsel können vielfältig sein. Das Spektrum reicht von banalen bis hin zu lebensbedrohlichen und hochkomplexen Erkrankungen.
„Mit unserer Besetzung sind wir auf diese Situation entsprechend eingestellt. Die Teamgröße ist für Wochenenden und Feiertage definiert und kann – je nach Bedarf – durch Ärzte aus den Fachabteilungen ergänzt werden“, so Dr. Baitz. „Dennoch bitten wir die Bevölkerung: Gehen Sie verantwortungsvoll mit Feuerwerk um. Ihre Gesundheit geht vor.“