Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Teddyklinik

Pflege-Auszubildende der Medizinischen Berufsfachschule des Klinikums sowie Studierende des Modellstudiengangs MEDiC haben am Samstag erstmals gemeinsam Teddys, Puppen und andere Kinder-Lieblinge „behandelt“. Von Patientenaufnahme und Röntgen über OP-Saal und das Verabreichen von Tabletten bis hin zu Impfen und Verbandanlegen: In der Ausbildungsstation K111 am Klinikum-Standort Küchwald konnten Kinder spielerisch verschiedene Behandlungsschritte kennenlernen und in die Rolle einer Ärztin oder eines Pflegers schlüpfen. Mehr als 70 Kuschellieblinge mit Erkältung, Schürfwunden, gebrochenem Schnabel oder Ohren- und Bauchschmerzen wurden liebevoll versorgt. Nun sind Huhni, Micky, Teddy Lausbub und alle anderen wieder gesund. Mit Angeboten wie der Teddyklinik soll Kindern die Angst vor Krankenhäusern und medizinischen Behandlungen genommen werden. Clara Marx Casimiro de Almeida, eine Organisatorin der Veranstaltung, ist mit dem Ergebnis rundum zufrieden: „Wir haben heute alle als großes Team erfolgreich zusammengearbeitet und konnten uns auch näher kennenlernen,“ sagt die Medizin-Studentin im 7. Semester. Ein Ziel des Projekts ist die Förderung und Ausbildung von Schlüsselkompetenzen der Studierenden und Auszubildenden durch interprofessionelle Lehre, um in der späteren beruflichen Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen kompetent agieren zu können.