Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
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Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
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SARS-CoV-2: Presseinformation vom 23. Dezember 2020
Die Corona-Infektions- und Patientenzahlen sind weiterhin hoch. Die zweite Welle der Infektionen mit SARS-CoV-2 trifft die Krankenhäuser im Freistaat Sachsen mit voller Wucht. Um unser Handeln während dieser Zeit transparent zu machen, geben wir regelmäßig unsere Corona-Presseinformationen heraus.
Statistik vom 23. Dezember (immer Stand 9 Uhr des jeweiligen Tages)
Belegungszahlen COVID-19-Patienten (KC; ausgewählt)
Datum Normalstation ITS
17.12. 232 32
18.12. 229 31
19.12. 231 35
20.12. 219 36
21.12. 219 36
22.12. 202 35
23.12. 188 33
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Medizinische Versorgung für die Feiertage wird stabilisiert
Die Zahl der hospitalisierten Patienten mit COVID-19 ist nach wie vor sehr hoch. Dementsprechend ist die Lage in den 29 Krankenhäusern in Südwestsachsen, die COVID-19-Patienten behandeln, weiterhin kritisch. Um für ein wenig Entlastung zu sorgen, haben die Koordinierungsstellen Chemnitz, Leipzig und Dresden vereinbart, Patienten in Krankenhäuser der Region Nordsachsen zu verlegen. Darüber hinaus wurden Patienten gemäß dem Kleeblatt-Prinzip in andere Bundesländer, darunter Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, verlegt. Das Klinikum Chemnitz hat diese Möglichkeiten bereits genutzt, um ausreichend Plätze für Neuaufnahmen vorhalten zu können. Die Koordinierung der Verlegungen in Krankenhäuser außerhalb von Sachsen übernimmt die Koordinierungsstelle am Universitätsklinikum Dresden. In Abstimmung mit den betreffenden Häusern wird entschieden, welcher Patient wann wohin verlegt wird.
Parallel dazu versucht das Klinikum Chemnitz, die Personalsituation am Haus zu stabilisieren, um über die Feiertage die medizinische Versorgung für die COVID-19-Patienten und für sonstige Notfälle zu sichern. So sind unter anderem Mitarbeiter des Hauses freiwillig in anderen Bereichen im Einsatz, hauptsächlich, um die Pflege-Mitarbeiter mit Hilfstätigkeiten zu entlasten. Eine Unterstützung durch medizinisches Personal der Bundeswehr konnte noch nicht realisiert werden. Angebote zur Unterstützung mit medizinischem Personal aus dem weniger betroffenen Ausland werden aktuell im Freistaat geprüft.
„Es bleibt unser Ziel, jeden Patienten, der zu uns kommt, als Notfall oder mit COVID-19, bestmöglich wohnortnah zu versorgen“, sagt Dirk Balster, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz. „Wir von unserer Seite tun alles, damit dies auch über die Feiertage so bleiben kann.“ Die Menschen in Chemnitz und der Region Südwestsachsen, können ihren Teil dazu beitragen, indem sie auch Weihnachten die seit Monaten von Medizinern und Viren-Experten empfohlenen Schutzmaßnahmen einhalten: Mund-Nasen-Schutz tragen, Abstand halten, auf Händehygiene achten, damit die Zahl der Neuinfektionen endlich sinkt und die Krankenhäuser bald Entlastung erfahren.
SARS-CoV-2-Impfungen im Klinikum beginnen
Große Hoffnungen setzen auch wir am Klinikum Chemnitz auf die SARS-CoV-2-Impfungen. Dr. med. Thomas Grünewald, Leiter der Klinik für Infektions- und Tropenmedizin, der Abteilung für Krankenhaus- und Umwelthygiene und seit kurzem Leiter der Sächsischen Impfkommission (SIKO), koordiniert mit einem Team an unserem Haus alle Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Impfung für die Mitarbeiter. Am Ende dieser Woche werden die ersten Impfdosen erwartet. Nächste Woche sollen die Reihenimpfungen im Haus beginnen.
Zunächst sollen die Mitarbeiter geimpft werden, die unmittelbar an der Behandlung von COVID-19-Patienten beteiligt sind. Weitere Bereiche folgen, wenn Mitte Januar eine zweite Impfstoff-Lieferung erwartet wird. „Es ist wichtig, dass sich so viele Mitarbeiter wie möglich impfen lassen“, sagt Dr. Grünewald, „damit sich die Zahl derer, die aufgrund einer COVID-19-Erkrankung ausfallen, verringert und die medizinische Versorgung der Patienten nachhaltig stabilisiert werden kann.“ Derzeit fällt statistisch täglich fast jeder dritte Mitarbeiter aufgrund von Erkrankung, Quarantäne, Kinderbetreuung oder anderen Gründen aus.