Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
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Chemnitz – Die Infektionszahlen steigen steil an. Die erwartete zweite Welle der Infektionen mit SARS-CoV-2 ist da. Um unser Handeln während dieser Zeit transparent zu machen und Sie darüber zu informieren, was wir tun, geben wir ab sofort wieder regelmäßig unsere Corona-Presseinformationen heraus.
Statistik vom 20. Oktober (immer Stand 9 Uhr des jeweiligen Tages)
Belegungszahlen KW 42/43 (KC)
Datum // Covid-19 // davon beatmet // Verdachtsfälle
15. Oktober // 22 // 3 // 5
16. Oktober // 29 // 3 // 7
17. Oktober // 29 // 3 // 12
18. Oktober // 26 // 3 // 10
19. Oktober // 25 // 4 // 8
20. Oktober // 31 // 3 // 11
Der Durchlauf an Patienten mit COVID-19 oder COVID-19-Verdacht ist in unserem Haus sehr hoch. Davon werden jedoch auch kontinuierlich Patienten entlassen oder der Verdacht bestätigt sich im Test nicht, so dass die Patienten auf Normalstationen wechseln. Als Krankenhaus der Maximalversorgung sind wir jedoch auf solche Situationen eingestellt. An unsere Kapazitätsgrenze stoßen wir deshalb nicht.
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Patienten und Mitarbeiter schützen, Ausbreitung eindämmen, handlungsfähig bleiben
Zeitgleich mit den sinkenden Temperaturen steigen die Zahlen der mit Sars-CoV-2-Infizierten. Die zweite Welle rollt an. Auch in Pandemie-Zeiten ist unsere Hauptaufgabe als Krankenhaus der Maximalversorgung die umfassende Behandlung von Patienten auf höchstem medizinischen Niveau. Um dies jederzeit zu ermöglichen, müssen wir unser Haus, die Mitarbeiter und die Patienten schützen und die Ausbreitung der Infektionen eindämmen.
So haben wir am 10. Oktober, deutlich früher als andere Krankenhäuser, ein Besuchsverbot ausgesprochen. Mit definierten Ausnahmen in sensiblen Bereichen, zum Beispiel der Kinder- und Jugendmedizin oder bei der Sterbebegleitung, können Angehörige Patienten derzeit nicht besuchen. Um Kontakte dennoch zu ermöglichen und zu erleichtern, ist die Nutzung des WLANs im Klinikum Chemnitz vom 1. November an zunächst befristet bis zum 31. Januar 2021 für unsere Patienten kostenlos.
Unsere internen Abläufe haben wir innerhalb kürzester Zeit wieder auf Pandemie-Verhältnisse umgestellt. So werden Patienten mit bestätigter COVID-19-Erkrankung – je nach Schweregrad – auf einer infektiologischen Isolierstation oder auf einer separaten Intensivstation behandelt. Dort sind sie getrennt von anderen, nichtinfizierten Patienten untergebracht und werden von speziell geschulten Mitarbeitern mit Ausrüstung mit hoher Schutzfunktion versorgt. Patienten mit COVID-19-Verdacht werden solange von sicher nichtinfizierten Patienten separiert, bis das Testergebnis feststeht und dann auf die entsprechende Station verlegt.
Um die Ströme von COVID-19-Patienten in Südwestsachsen im Auge zu behalten und gegebenenfalls zu lenken, haben wir auch wieder unsere Arbeit als Koordinierungsstelle der Anstrengungen im Landesdirektionsbezirk Chemnitz zur Eindämmung und Behandlung von Corona-Infektionen aufgenommen. Die Unikliniken Leipzig und Dresden übernehmen diese Aufgabe ebenfalls wieder für die Regionen Nordsachsen und Ostsachsen. Dieses Arbeitsmodell, lokale Entwicklungen auch lokal zu beobachten und zu steuern, hatte sich schon in der ersten Welle im Frühjahr als sehr wirksam herausgestellt.