Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
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Für die operative Behandlung von Schädelbasiserkrankungen stehen sowohl die mikrochirurgische Technik als auch die endoskopisch assistierte Mikrochirurgie zur Verfügung. Beides sind schonende Verfahren der minimalinvasiven Chirurgie.
Das OP-Mikroskop ist seit vielen Jahren ein bewährter Begleiter vieler chirurgischer Disziplinen. Nicht nur die Vergrößerung sondern auch die bessere Ausleuchtung des OP-Gebietes und damit deutlichere Konstrastierung der Gewebestrukturen bringen hier erhebliche Vorteile. Durch das sogenannte Pivotieren, ein Schwenken des Mikroskops um den OP-Zugang, ist es möglichen größere Befunde über das viel zitierte Schlüsselloch zu entfernen.
In der Schädelbasischirurgie kommt zunehmend auch das Endoskop zum Einsatz, mit dem die Operationszugänge noch weiter verkleinert werden und die Übersicht im OP abermals steigt.
Die Neuronavigation wird vor chirurgischen Eingriffen zur Operationsplanung genutzt. Während der Operation hilft sie dem Operateur die Gewebestrukturen übersichtlicher nachzuvollziehen und erhöht damit die Patientensicherheit.
Bei vielen Kopfoperationen ist dieses Verfahren seit vielen Jahren Standard. Die Entwicklungen der letzten Jahre erreichten Fortschritte in der Genauigkeit und der multimodalen Darstellung. Mit letzterem ist die Einbindungen und Überlagerung verschiedener Bilddaten gemeint. Das beginnt mit der Computertomografie (CT) und wird durch die Magnetresonanztomografie (MRT) mit Nervenbahndarstellung, die Positronen-Emisionstomografie (PET) und den Ultraschall ergänzt.
Warum wird dieser hohe Untersuchungsaufwand betrieben?
Der Operateur orientiert sich während des Eingriffs hauptsächlich an den knöchernen Strukturen. Diese wiederum sind in der CT gut sichtbar. Sie sind gewissermaßen konstante, feste Strukturen, während die Tumore weich sind und sich durch Eingriff selbst verändern. Allerdings sind Tumore in der MRT deutlicher zu erkennen, denn hier werden Weichteile mit hoher Auflösung dargestellt. Durch eine Fusion am Computer können beide Bildmodalitäten übereinander gelegt und mit weiteren Modalitäten (PET, Ultraschall etc.) ergänzt werden.
Nicht alle Tumore müssen vollständig entfernt werden, denn mit einer vollständigen Entfernung steigt auch das Komplikationsrisiko. Unter Schonung der umliegenden Strukturen, insbesondere der Hirnnerven, ist eine Teilentfernung mit anschließender Präzisionsbestrahlung eine alternative Behandlungsstrategie.
Wir kooperieren mit dem Cyberknife-Centrum Mitteldeutschland in Erfurt. Sprechen Sie uns hierzu in der Sprechstunde an, wir vermitteln Ihnen gern einen Beratungstermin.
Cyberknife, Roboter & Linearbeschleuniger
Der Psychoonkologische Dienst bietet Ihnen und Ihren Angehörigen während der Behandlungszeit im Klinikum Chemnitz Beratung und Begleitung an.
Ein vertrauensvolles Gespräch kann dazu beitragen, wieder Hoffnung zu schöpfen, die Erkrankung und alle damit einhergehenden Belastungen besser zu bewältigen und das seelische Gleichgewicht wiederzufinden.
Wichtig ist uns, gemeinsam mit Ihnen zu überlegen, wie Sie dabei Ihre vorhandenen Stärken und Fähigkeiten nutzen und erweitern können.
Wir können Sie auf Ihrem Weg Schritt für Schritt begleiten und so zum Erfolg der medizinischen Behandlung beitragen.
Unsere Angebote der psychologischen Beratung und Begleitung:
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