Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Die Abteilung sorgt für die Auswahl, den Einkauf, die Lagerung und Lieferung von
nach fachlichen und ökonomischen Gesichtspunkten unter zusätzlicher Beachtung ökologischer Aspekte (Verpackungsmüll, Entsorgung). Zudem gehört die kurzfristige Beschaffung von nicht in der Arzneimittelliste der Klinikum Chemnitz gGmbH festgelegten Arzneimitteln aus dem In- und Ausland zum Leistungsspektrum.
Die Betreuung des Notfalldepots der sächsischen Apothekerkammer sowie eines Teiles des Katastrophenschutzsortimentes an Arzneimitteln der Bundesregierung Deutschlands unterliegen der Verantwortlichkeit dieser Abteilung.
Als zentrale Anlaufstelle zur Beantwortung aller Fragen rund um das Arzneimittel dient die Abteilung Arzneimittelinformation. Es werden Fragen von Ärzten und Pflegepersonal ausführlich recherchiert, kompetent beantwortet, dokumentiert und die Antworten zeitnah weitergegeben. Diese beziehen sich u. a. auf Dosierungen, Nebenwirkungen und Interaktionen von Arzneimitteln, ausländische Arzneimittel, Inkompatibilitäten und alternative Therapieoptionen. Wir greifen zur Lösung dieser Fragen auf ein breites Spektrum an Informationsmöglichkeiten, in elektronischer sowie auch in gedruckter Form zurück.
Zudem ist die Apotheke in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien tätig, beispielsweise im ABS (antibiotic stewardship), der Schmerzkommission oder der Ernährungskommission und unterstützt damit aktiv die Arzneimitteltherapiesicherheit in der Klinikum Chemnitz gGmbH.
Rezeptur
Rezeptur = Herstellung patientenindividuell angeforderter Arzneimittel
Die Rezeptur der Klinikapotheke ist für die Herstellung patientenindividuell verordneter Arzneimittel zuständig. Der Bedarf an Rezepturen in unserem Klinikum der Maximalversorgung ist sehr hoch. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Dermatologie (Salben, Cremes, Lösungen), der Ophthalmologie (Augentropfen) und besonders der Pädiatrie (Pulver, Säfte).
Defektur
Defektur = Herstellung von Arzneimitteln im Voraus
In der Abteilung werden pro Jahr etwa 27.000 Arzneimittelpackungen hergestellt. Das heißt, wir fertigen hier unter anderem jährlich 1300 Liter Lösungen, 1,1 Tonnen Salben, Cremes, Suspensionen, 3900 Stück Pulver und Kapseln, 1300 Stück Augentropfen, Augen- und Nasensalben für die Versorgung unserer Patienten selbst an.
Für jede Defektur existiert eine genaue Herstellanweisung. Die Produktion selbst wird detailliert in Form eines Herstellprotokolls dokumentiert. Alle Defekturarzneimittel werden vor der Abgabe analytisch auf ihre Qualität geprüft.
In der Abteilung „Herstellung applikationsfertiger Parenteralia ohne toxisches Potential“ werden parenterale Ernährungslösungen zur Teil- und Vollernährung von Früh- und Neugeborenen, Kindern und Erwachsenen hergestellt. Zusätzlich versorgen wir unsere Kliniken mit parenteralen Zubereitungen zur begleitenden Therapie onkologischer Patienten sowie Schmerzzubereitungen.
Das Arzneibuch stellt hohe Anforderungen an die Qualität dieser Arzneimittelgruppe, vor allem bezüglich der Sterilität, daher erfolgt die Herstellung unter allergrößter Sorgfalt unserer Mitarbeiter unter aseptischen Bedingungen in unseren GMP-gerechten hoch modernen Herstellungsräumen unter industriellen Bedingungen.
Das Leistungsspektrum umfasst:
In der Abteilung "Herstellung applikationsfertiger Parenteralia mit toxischem Potential" erfolgt die patientenindividuelle, aseptische Zubereitung der Injektions- und Infusionslösungen zur Behandlung von Krebserkrankungen für viele stationäre und ambulante Einrichtungen. Da es sich bei den verwendeten Substanzen um CMR-Arzneimittel (cancerogen, mutagen, reproduktionstoxisch) handelt, ist neben dem Produktschutz auch der Personenschutz und der sichere Umgang mit den Substanzen sehr wichtig.
Das Arzneibuch stellt hohe Anforderungen an die Qualität dieser Arzneimittelgruppe, vor allem bezüglich der Sterilität, daher erfolgt die Herstellung unter allergrößter Sorgfalt unserer Mitarbeiter unter aseptischen Bedingungen in unseren GMP-gerechten hoch modernen Herstellungsräumen unter industriellen Bedingungen.
Das Leistungsspektrum umfasst:
Um die bestmögliche Qualität der in der Apotheke hergestellten Arzneimittel zu gewährleisten ist bei Wareneingang aller verwendeten pharmazeutischen Grundstoffe durch die Apothekenbetriebsordnung eine Identitätsprüfung rechtlich vorgeschrieben. Diese Prüfung erfolgt nach vorgeschriebenen Methoden der Pharmakopöen oder alternativen anerkannten Prüfmethoden und Regulatorien. Zudem unterliegen die eigens durch die Zentralapotheke auf Vorrat hergestellten Arzneimittel einer analytischen Endkontrolle.
Auch Fertigarzneimittel werden stichprobenartig bezüglich des Aussehens, Befüllung, Vollständigkeit und weiteren Kriterien untersucht und eventuelle Reklamationen ggf. an die zuständige Behörde und den pharmazeutischen Unternehmer weitergeleitet.
Die Arbeit der Stationsapotheker im Klinikum Chemnitz liefert einen wichtigen Beitrag zur Arzneimitteltherapiesicherheit.
Bei der pharmazeutischen Visite wird die Medikation des Patienten auf korrekte Dosierung, Wechselwirkungen und Kontraindikationen geprüft. Dabei wird diese im Zusammenhang mit bestehenden Erkrankungen als auch mit Vital- und Laborwerten betrachtet. Die Apotheker arbeiten eng mit Ärzten zusammen und geben Empfehlungen für die medikamentöse Therapie des Patienten. Die Präsenz auf Station gibt Pflegekräften, Ärzten und auch Patienten die Möglichkeit, Fragen zu Medikamenten und deren Anwendung vor Ort zu klären. Durch die Teilnahme an Visiten steht damit direkt bei der Verordnung von Medikamenten ein Ansprechpartner zur Verfügung.
"Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für den Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern."
Bereits seit 2007 ist die AMTS zentrales Thema des Bundesministeriums für Gesundheit. Durch die Abteilung Medikationsmanagement soll im Kontakt mit den Patienten und durch interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Arzt, Pflege und Pharmazeuten die Arzneimitteltherapiesicherheit an der Klinikum Chemnitz gGmbH verbessert werden.
Das Leistungsspektrum umfasst:
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