Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
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Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
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Als erstes Krankenhaus in Deutschland hat das Klinikum Chemnitz im Februar 2021 den innovativen Operationsroboter Versisus in Betrieb genommen. Bis zur Jahreshälfte 2024 wurden bereits über 800 Operationen mit dem Robotersystem durchgeführt. Das chirurgische Spektrum wurde dabei kontinuierlich erweitert.
Zur Verbesserung der Qualität werden die Eingriffe wissenschaftlich begleitet. Eine erste Veröffentlichung ist im nachfolgenden Link zu finden: https://link.springer.com/article/10.1007/s00464-022-09526-x
Chirurgie Vorreiter für Zukunftstechnologie im OP
Chemnitz – Das Klinikum Chemnitz installiert mit dem chirurgischen Robotersystem Versius®. als erstes Krankenhaus in Deutschland dieses moderne und technisch-hochentwickelte System. Versius® besteht aus mobilen Einheiten und kann damit im Gegensatz zu konventionellen Robotersystemen noch flexibler in einer Vielzahl von chirurgischen Kliniken zum Wohle des Patienten genutzt werden.
„Ich bin stolz darauf, dass wir unseren Patienten aus Chemnitz und der Region Südwestsachsen die vielen Vorteile dieses hochentwickelten Robotersystems für die Schlüsselloch-Chirurgie anbieten und damit bestmögliche medizinische Behandlung auf höchsten Maximalversorger-Niveau gewährleisten können“, freute sich Prof. Dr. Lutz Mirow, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Dr. Sven Seifert, Chefarzt der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, ergänzt: „Das Klinikum Chemnitz setzt mit der Einführung des Versius® erneut einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft der chirurgischen Neuentwicklungen gleichzeitig in mehreren Kliniken.“
Das Hightech-Operationssystem Versius® wurde von CMR Surgical Ltd entwickelt, einem Unternehmen aus Cambridge, UK. In anderen Ländern, beispielsweise in England, Frankreich, Australien und Indien, wurden bereits mehr als 1.000 Eingriffe mit dem Versius®-System erfolgreich durchgeführt. Nach der Fertigstellung der Installation im Klinikum Chemnitz nun bald auch in Deutschland.
Der Kaufmännische Geschäftsführer Dirk Balster sagte: „Ich habe mich lange gegen die Einführung der Robotik in unserem Hause gesträubt. Bei diesem Roboter-System überwiegen jedoch endlich die Vorteile so massiv, dass ich mich freue, die Möglichkeiten in der Chirurgie für unsere Patienten hiermit deutlich zu verbessern und als Maximalversorger neue Maßstäbe in der chirurgischen Behandlung zu setzen.“ Die Teams der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie werden ab Februar 2021 in die Anwendung des neuen Systems eingewiesen. Ab Ende März solle den Patienten dann das Angebot der neuen Hightech-Chirurgie zur Verfügung stehen können.
Mit seiner Vorreiterrolle wird das Klinikum Chemnitz nicht nur Erstanwender der Versius®-Technologie in Deutschland, sondern zugleich auch zum Referenzzentrum für deutsche Chirurgen anderer medizinischer Einrichtungen.
Unsere Klinik verfügt über eine operative Intensivstation mit 14 Betten mit Beatmungsmöglichkeit.
Zum Spektrum der komplexen Intensivtherapie gehören alle modernen Behandlungsmethoden, wie beispielsweise:
Eine hohe technische Ausstattung und qualifiziertes medizinisches Personal bilden die Grundlage dafür, den Patienten und deren Angehörigen den Aufenthalt auf der Intensivstation so angenehm wie möglich zu gestalten.
Es liegt die Weiterbildungsbefugnis für 24 Monate Chirurgische Intensivmedizin vor.
Die endokrine Chirurgie umfasst Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Halslymphknoten, Nebenniere und neuroendokrinen Tumoren.
Zum Spektrum der Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie gehören folgende Krankheitsbilder:
Durch den Einsatz des intraoperativen Neuromonitorings (bei jedem Eingriff!) und die Verwendung einer Lupenbrille ist die Gefahr der Verletzung des Stimmbandnervens sehr gering.
Alle Operationen an Nebenschilddrüsen erfolgen mit intraoperativer Parathormonbestimmung.
Im Bedarfsfall sind jederzeit intraoperative Schnellschnittuntersuchungen möglich.
Nebennierentumore und Tumoren des neuroendokrinen Systems werden durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin II (Endokrinologie, Gastroenterologie) und der Klinik für Nuklearmedizin diagnostiziert und zur OP vorbereitet. Ebenso geschieht die postoperative Betreuung und Kontrolle in genannter Kooperation. Standdardmäßig werden Nebennieren in minimalinvasiver Technik operiert (retroperitoneoskopisch oder laparoskopisch).
Anhand klinischer Studien werden die laufenden Therapiekonzepte überprüft und angepasst.
Hernienoperationen gehören zu den häufigsten Eingriffen in der Allgemeinchirurgie. In unserer Klinik werden alle Formen von Hernien (Brüchen) versorgt. Dazu gehören:
Außerdem können alle wiederkehrenden Brüche nach Voroperationen (Rezidive) versorgt werden. Bei der Hernienversorgung kommen resorbierbare oder nicht resorbierbare Netze zur Gewebsverstärkung zum Einsatz. Dabei kommen sowohl offen chirurgische als auch minimal-invasive Verfahren zur Anwendung. Ob ein minimal-invasives Verfahren möglich und sinnvoll ist, wird gemeinsam mit dem Patienten bei Aufnahme entschieden.
Die minimal-invasive Chirurgie ist eine schonende Form der Chirurgie. Über wenige kleine Schnitte können auch komplexe Eingriffe sicher durchgeführt werden.
Dadurch ist im Vergleich zu offenen Methoden der Heilungsverlauf begünstigt: weniger Schmerzen, weniger Wundheilungsstörungen und Narbenbrüche.
Auch bei onkologischen Eingriffen ist die Gleichwertigkeit der laparoskopischen Technik gesichert, so dass sie auch bei ausgewählten Tumoren durchgeführt wird.
Bei den folgenden Krankheitsbildern kommen in unserer Klinik minimalinvasive Verfahren zum Einsatz:
Die Abteilung verfügt über eine hochmoderne 3D-Laparoskopie-Einheit und eine laparoskopische Ultraschall-Sonde für die intraoperative Anwendung.
Ob und in welchem Umfang ein minimal-invasives Vorgehen möglich und sinnvoll ist, wird in Abhängigkeit vom Krankheitsbild sowie den vorliegenden Nebenerkrankungen gemeinsam mit dem Patienten entschieden.
Behandlung von Sodbrennen am Klinikum Chemnitz mit minimalinvasiver 3-D-Operation
In der Klinik für Allgemein- und Vizeralchirurgie unter Chefarzt Prof. Dr. med. habil Lutz Mirow kann das Kardia-Schrittmachersystem „Endostim“ zur Behandlung des gastrooesophagealen Refluxes (Sodbrennen) implantiert werden.
Die Operation wird dreidimensional in minimalinvasiver Weise vorgenommen. Dabei bewahrt das Verfahren die natürliche Anatomie des Körpers. Bei dieser Art der Anti-Reflux-Chirurgie platziert der Operateur zwei kleine Elektroden am unteren Ösophagus und setzt den flachen Neurostimulator unter die Haut. So kann die elektrische Stimulation des Muskels am unteren Rand der Speiseröhre erfolgen und damit das Problem bei gastroösophagealer Reflux-Krankheit korrigieren.
Was ist die alfapump?
Die alfapump® ist eine subkutan implantierte batteriebetriebene Pumpe, die die kontrollierte und kontinuierliche Entfernung von Aszites nach einem vom Arzt festgelegten programmierten Zeitplan gewährleistet. Die einzige vom Patienten erforderliche Aktion ist die Notwendigkeit, die Batterie jeden Tag mit einem drahtlosen Ladegerät durch die Haut wieder aufzuladen, ca. 20 Minuten (abhängig von der Flüssigkeitsmenge, die jeden Tag entfernt wird).
Es ist nur ein kurzer Eingriff erforderlich, um das alfapump® System unter die Haut zu implantieren.
Sobald die alfapump® implantiert worden ist, wird sie vom Arzt des Patienten so programmiert, dass die optimale Menge an Aszites jeden Tag entfernt wird.
Dabei wird der individuelle Tagesablauf des Patienten entsprechend berücksichtigt.
Ein Schwerpunkt in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist die Behandlung von Erkrankungen des Dick- und Enddarms. Dazu gehören:
Als besondere Behandlungsverfahren die in unserer Abteilung durchgeführt werden,
sind zu nennen:
In der proktologischen Ermächtigungssprechstunde erfolgt die Diagnosestellung und anschließend wird gemeinsam mit dem Patienten die weitere Behandlung festgelegt.
Die Behandlung kann stationär und in ausgewählten Fällen auch ambulant erfolgen.
Die Klinik ist spezialisiert auf die chirurgische Therapie aller bösartigen Tumoren des Gastrointestinaltraktes. In Abhängigkeit von Größe und Lokalisation können die Eingriffe dabei sowohl in offener als auch in der sogenannten minimal-invasiven Technik durchgeführt werden.
Die radikale chirurgische Entfernung eines Tumors stellt dabei in der Regel die einzige Möglichkeit zu einer dauerhaften Heilung dar. Die Behandlung erfolgt meist im Rahmen sogenannter multimodaler Therapiekonzepte. Das bedeutet, dass vor einer Operation für jeden Patienten individuell festgelegt wird, ob und zu welchem Zeitpunkt diese von einer Chemotherapie oder einer Bestrahlung flankiert wird.
Zu diesem Zweck wird jeder Patient in einer Tumorkonferenz besprochen, in der Experten aller Fachrichtungen zusammenkommen und gemeinsam über die beste Behandlung beraten. Am Klinikum Chemnitz finden diese Tumorkonferenzen mehrfach pro Woche statt.
Die Schwerpunkte der Klinik liegen bei folgenden bösartigen Erkrankungen:
Dank moderner Therapiekonzepte ist heute auch bei metastasierten Tumorerkrankungen ein Langzeitüberleben möglich. Eine wesentliche Säule bildet hierbei die chirurgische Entfernung von Metastasen. Die Klinik verfügt dabei über eine große Expertise in der Behandlung von Lebermetastasen. Wenn eine vollständige Entfernung der Metastasen nicht möglich ist, stehen zudem regionale Behandlungsverfahren wie die thermische Verödung von Lebermetastasen (HFTT) zur Verfügung.
Die Behandlung von Tumorabsiedelungen im Bauchfell (sog. Peritonealkarzinose) ergänzt das Spektrum der onkologischen Chirurgie (HIPEC).
Das Klinikum Chemnitz ist als Darmkrebszentrum nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. zertifiziert. Die Leitung des Darmkrebszentrums obliegt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Die Klinik ist Kooperationspartner des Hautkrebszentrums Chemnitz. In diesem Zusammenhang bieten wir die radikale chirurgische Entfernung von Lymphknoten beim Hautkrebs (sog. malignes Melanom) an.
Im Darmkrebszentrum am Klinikum Chemnitz sind alle an der Behandlung von Darmkrebs beteiligten Fachdisziplinen vertreten. Seit 2011 ist das Darmkrebszentrum nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. zertifiziert. Im Jahr 2017 erfolgte die Erweiterung zum Viszeralonkologischen Zentrum. Über den folgenden Link erhalten Sie weitere Informationen zum Thema Darmkrebs sowie zum Behandlungsspektrum und den Partnern des Darmkrebszentrums am Klinikum Chemnitz.
Informationen des Viszeralonkologischen Zentrums Chemnitz/DarmkrebszentrumsPatientengeschichte Darmkrebs: „Ich motiviere alle meine Freunde regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge zu gehen“
Am Klinikum Chemnitz haben sich alle an der Behandlung von bösartigen Tumorerkrankungen der Bauchspeicheldrüse beteiligten Fachdisziplinen unter Beteiligung von Kooperationspartnern aus verschiedenen Bereichen zum Pankreaskarzinomzentrum zusammengeschlossen. Seit 2017 ist das Pankreaskarzinomzentrum als Teil des Viszeralonkologischen Zentrums zertifiziert und erfüllt damit die hohen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. für die Qualität der Behandlung. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie weitere Informationen über das Pankreaskarzinom, das Behandlungsspektrum sowie die Ansprechpartner des Pankreaskarzinomzentrums.
Website des Viszeralonkologischen Zentrums Chemnitz/PankreaskarzinomzentrumsSpeiseröhrenkrebs ist eine seltene Tumorerkrankung. In Deutschland erkranken daran jährlich rund 6.700 Menschen. Im zertifizierten Speiseröhrenkrebszentrum am Klinikum Chemnitz haben sich erfahrene Partner zusammengeschlossen, um Ihnen eine optimale Behandlung zu gewährleisten. Alle an der Behandlung beteiligten Fachdisziplinen sind am Klinikum Chemnitz und dem Onkologischen Centrum Chemnitz (OCC) vertreten. Eine zentrale Bedeutung hat dabei die regelmäßig stattfindende Tumorkonferenz, auch Tumorboard genannt, in der nach abgeschlossener Diagnostik Ihr individueller Behandlungsplan festgelegt wird. Diese Behandlung richtet sich nach den aktuellen Leitlinien und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie unterliegt einer konstanten Qualitätsprüfung. Die enge Zusammenarbeit der erfahrenen Spezialisten wird durch eine umfangreiche und moderne technische Ausstattung ergänzt. Durch erprobte Kooperationen wird Ihnen ein nahtloser Übergang vom Krankenhaus in den ambulanten Sektor ermöglicht. Auf den folgenden Seiten können Sie sich über die Diagnoseund Therapiemöglichkeiten am Speiseröhrenkrebszentrum informieren. Gern sind wir auch persönlich für Ihre Fragen da.
Website des Viszeralonkologischen Zentrums Chemnitz/SpeiseröhrenkrebszentrumDas Leberzellkarzinom, auch Leberkrebs genannt, ist die fünfthäufigste Krebserkrankung weltweit. In Deutschland erkranken jährlich über 5.000 Menschen daran. Im Leberkrebszentrum am Klinikum Chemnitz haben sich erfahrene Partner zusammengeschlossen, um Ihnen eine optimale Behandlung zu gewährleisten. Alle an der Behandlung beteiligten Fachdisziplinen sind am Klinikum Chemnitz und dem Onkologischen Centrum
Chemnitz (OCC) vertreten. Eine zentrale Bedeutung hat dabei die regelmäßig stattfindende Tumorkonferenz, auch Tumorboard genannt, in der nach abgeschlossener Diagnostik Ihr individueller Behandlungsplan festgelegt wird. Die Behandlung richtet sich nach den aktuellen Leitlinien und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie unterliegt einer konstanten Qualitätsprüfung. Die enge Zusammenarbeit der erfahrenen Spezialisten wird durch eine umfangreiche und moderne technische Ausstattung ergänzt. Durch erprobte Kooperationen wird ein nahtloser Übergang vom Krankenhaus in den ambulanten Sektor ermöglicht. Auf den folgenden Seiten können Sie sich über die Diagnoseund Therapiemöglichkeiten am Leberkrebszentrum informieren. Gern sind wir auch persönlich für Ihre Fragen da. Ihr Team des Viszeralonkologischen Zentrums
Zur Erkrankung des diabetischen Fußes gehören Verletzungen am Fuß eines Patienten mit Diabetes mellitus, die bei verzögerter oder ineffektiver Behandlung den Verlust des gesamten Beines zur Folge haben können. Es ist eine Hauptkomplikation der Patienten mit Diabetes mellitus.
Die Ursache ist eine Schädigung der Gefäße (Angiopathie) und der Nerven (Neuropathie).
Die Folgen des diabetischen Fußes sind Ulzerationen (Geschwüre), Amputationen und der Charcot-Fuß.
In Deutschland werden jedes Jahr rund 170000 Patienten wegen Diabetes mellitus stationär behandelt (etwa 13500 in Sachsen, davon rund 4500 mit Diabetes mellitus Typ 2 mit multiplen Komplikationen).
Die häufigsten Operationen unter den Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sind die Amputation des Fußes sowie die chirurgische Wundtoilette.
In unserer Klinik werden folgende Leistungen und Operation angeboten:
Das Ziel ist eine Amputation zu verhindern oder wenn eine Amputation unumgänglich ist, einen
patientengerechten Stumpf zu schaffen und das Amputationsausmaß möglichst klein zu halten.
Für die Behandlungsplanung, die Befundbesprechung und die Nachsorge werden unsere Patienten an die Sprechstunde des diabetischen Fußzentrums angebunden.
Die Vermeidung von Druckbelastungen, die zu lokalen Durchblutungsstörungen im Gewebe führen, steht im Mittelpunkt der Dekubitus-Therapie bei länger bettlägerigen Patienten. Nur durch Reduktion des Auflagedrucks mittels spezieller Matratzensysteme, Konditionierung der Wunde und eventueller plastischer Deckung kann ein Dekubitus zur Abheilung gebracht werden.
In unserer Klinik werden folgende Leistungen und Operation angeboten:
In unserer Abteilung wird nahezu das gesamte Spektrum von Eingriffen an Leber, Gallenwegen, Bauchspeicheldrüse und der Speiseröhre durchgeführt. Dazu gehören:
Für alle diese Tumore gilt, dass die radikale operative Entfernung angestrebt werden sollte, wenn dies technisch möglich ist und der Zustand des Patienten eine Operation zulässt.
Die oben genannten Erkrankungen werden heute in multimodalen Therapiekonzepten behandelt. Das heißt, die Therapie ist auf das jeweilige Erkrankungsstadium und den Patienten zugeschnitten. Eventuelle Vor- und Nachbehandlungen mit Chemotherapie und Bestrahlung sind dabei inbegriffen.
Eine definitive Heilung kann jedoch nur durch eine Operation erreicht werden. Um die Operationsfähigkeit einschätzen zu können, stehen verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung. Operationen in diesem Bereich sind häufig komplexe bauchchirurgische Eingriffe, die wir in unserer Klinik mit hoher Expertise durchführen können.
Die Ausdehnung der Eingriffe an der Leber erstreckt sich über Entfernung einzelner Metastasen bis hin zur Entfernung einer Leberhälfte.
Bei operativer Nichtentfernbarkeit stehen Verfahren der sogenannten Mikrowellen- oder Thermoablation zur Verfügung, wo in Vollnarkose eine Hitzeverödung der Tumore erfolgen kann. Auch die Verfahren der direkten Chemotherapie (TACE) über die Leberblutgefäße sind möglich.
Ob im Einzelfall ein minimalinvasives Operationsverfahren angewendet werden kann, wird bei Aufnahme zusammen mit dem Patienten entschieden.
Alle hierfür nötigen Informationen erhält der Patient über eine unserer Sprechstunden und bei der Aufnahme.
Adipositas, also starkes Übergewicht ist kein Lifestyle-Problem, sondern eine chronische Erkrankung, die unbehandelt schwere Folgeerkrankungen nach sich zieht. Es kommt zu einem Verschleiß der Gelenke, das Herz-Kreislaufsystem wird überlastet, dies zieht hohen Blutdruck und Gefäßerkrankungen nach sich. Der erhöhte Insulinverbrauch kann einen Diabetes mit allen Folgen auslösen. Es ist erwiesen dass das Krebsrisiko steigt. Unabhängig vom Krankheitsaspekt ist die Lebensqualität stark eingeschränkt.
Mit unserem fachübergreifendem Therapiekonzept wollen wir Ihnen bei der Reduktion des krankhaften Übergewichtes helfen und Folgeschäden vermindern. In einem kurzen stationären Aufenthalt in unserer Klinik für Innere Medizin können hormonelle Ursachen untersucht und Begleiterkrankungen abgeklärt werden. Sollte eine operative Unterstützung zur Gewichtsreduktion erforderlich sein bereiten wir diese gemeinsam mit Ihnen vor und führen diese in unserer zum vom Freistaat Sachsen anerkannten Adipositaszentrum gehörenden Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie durch. Die erforderliche dauerhafte postoperative Nachsorge wird ebenfalls von uns durchgeführt.
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