Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
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Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
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Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie gewährleistet die anästhesiologische Versorgung aller operativen und nichtoperativen Kliniken des Klinikums Chemnitz.
Der anästhesiologische Aufgabenbereich umfasst sowohl Durchführung von Anästhesien (Narkosen) in den 20 bis 22 OP-Sälen als auch die perioperative Versorgung im Aufwachraum oder auch auf unseren Intensivstationen.
An sieben Narkosearbeitsplätzen außerhalb der OP-Säle, wie zum Beispiel bei MRT, CT oder in der Endoskopie, betreuen wir die Patienten durch Überwachung oder in Vollnarkose für die Untersuchungen oder die interventionellen Eingriffe durch die Ärzte aller Fachdiziplinen am Klinikum.
Bei der Behandlung von Verletzten und Schwerverletzten erfüllt das Klinikum Chemnitz die Funktion eines überregionalen Traumazentrums. In den traumatologisch-operativen Schockräumen werden diese Patienten von den Ärzten der Klinik für Anästhesiologie erstversorgt, stabilisiert, diagnostiziert und dann zur weiteren Behandlung in den OP oder auf die Intensivstation verlegt.
Jährlich führen wir insgesamt und über alle Altersgruppen hinweg – vom Frühgeborenen bis zum sehr alten Menschen - etwa 21.000 Anästhesien durch. Der Großteil der Narkosen sind Allgemeinanästhesien (Vollnarkosen), die wir in allen Altersgruppen und auch in allen Risikogruppen anwenden. Etwa 20 Prozent der Anästhesien werden als Regionalanästhesie (Ausschaltung der Schmerzempfindung in bestimmten Körperregionen) durchgeführt. Für die Regionalanästhesie, die sowohl als Bolus- (einmalige Injektion) als auch als Katheterverfahren praktiziert werden, setzen wir zur genauen Darstellung der Nerven mobile Ultraschallgeräte ein.
Wenn erforderlich oder wenn es für den Patienten von Vorteil ist, kombinieren wir die Allgemeinanästhesie mit einer Regionalanästhesie. Damit ist es uns möglich, insbesondere bei größeren Operationen, die Schmerztherapie auch nach dem Ende der Operation sehr effektiv weiterzuführen, damit der Patient auch nach der Narkose auf der Station schmerzarm bis schmerzfrei ist und die Schmerztherapie selbst direkt mitsteuern kann.
Im Bereich der operativen Intensivmedizin betreibt die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie
zwei interdisziplinäre operative Intensivtherapiestationen mit je 10 Betten. Diese Intensivstationen
versorgen Patienten nach schweren Unfällen (Schwer- und schwerstverletzte Patienten, Patienen nach
Polytraumen) oder perioperativ Patienten nach größeren Operationen oder auch Patienten, die aufgrund
ihrer schweren Vorerkrankungen (Hochrisiskopatienten) perioperativ intensiv behandelt und überwacht
werden müssen.
Die ExtraCorporale MembranOxygenierung (ECMO) ist ein extrakorporales pumpengetriebenes Gasaustausch-/Kreislaufsystem zur Behandlung vitalbedrohlicher akuter Erkrankungen der Lunge und des Herzens. Mit Hilfe dieses Verfahrens kann die Gasaustauschfunktion der Lunge (O2-Anreicherung + CO2-Elimination des Blutes) und die Pumpleistung des Herzens vorübergehend unterstützt bzw. vollständig ersetzt werden.
Wir haben als Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin in den letzten Jahren dieses Verfahren bei uns im Klinikum etabliert. In der Intensivmedizin nutzen wir die ECMO für die Behandlung von Patienten mit akutem Lungen- und/oder Herzkreislaufversagen. In der Anästhesie im OP setzen wir die ECMO bei Operationen im Bereich der Lunge oder bei entsprechenden gefäßchirurgischen Eingriffen ein.
ECMO-Team
Das ECMO Team setzt sich aus erfahrenen Anästhesisten und Intensivmedizinern sowie aus gut ausgebildeten und dafür umfassend geschulten Pflegekräften der Anästhesie- und Intensivpflege der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin zusammen.
Kontakt
Sie erreichen den diensthabenden Kollegen unter der Nummer
Wir würden uns über eine im Verlauf der Erkrankung möglichst frühzeitige Kontaktaufnahme freuen, um mit Ihnen den weiteren Ablauf und den bestmöglichen Zeitpunkt des Behandlungsbeginns bzw. der Übernahme des Patienten abzustimmen.
Wenn es die klinisch medizinische Situation erforderlich macht, können wir die ECMO bei Ihnen im Haus anlegen und den Patienten unter ECMO zu uns übernehmen.
Indikationen für den Einsatz der ECMO
In der perioperativen Schmerztherapie stehen alle klinisch üblichen Methoden und Techniken zur
Verfügung. Für die patientenkontrollierte und -gesteuerte Schmerztherapie ist die Klinik für
Anästhesiologie und Intensivtherapie mit speziellen kleinen, tragbaren und programmierbaren Pumpen
mit geschlossenen Infusionssystemen ausgestattet.
Die Betreuung der Patienten mit Katheterverfahren erfolgt über einen Akutschmerzdienst der Klinik für
Anästhesiologie und Intensivtherapie, der rund um die Uhr verfügbar ist.
Am Klinikum Chemnitz ist ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) des Rettungszweckverbandes Chemnitz-Erzgebirge stationiert. Die Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie versorgen als Notärzte dieses Notarzteinsatzfahrzeug. Darüber hinaus sind zahlreiche Anästhesisten und Anästhesistinnen der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie in einem hohen Maße in das Notarztsystem des Rettungszweckverbandes Chemnitz-Erzgebirge integriert.
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