Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
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Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
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Das Leistungsspektrum unserer HNO-Klinik umfasst die gesamte Bandbreite der Kopf- und Halschirurgie, sowie die Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen des Hals-, Nasen- und Ohrengebietes.
Auch unsere kleinen Patienten sind häufig von Erkrankungen im HNO-Gebiet betroffen. Nicht selten werden sie von Dauerschnupfen, Hörminderung und Nasenatmungsbehinderungen geplagt. Außerdem treten immer wieder Notfallsituationen auf, die eine rasche Behandlung erfordern. Eine Vielzahl an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen stehen uns hierfür zur Verfügung und unser erfahrenes Team ist dabei stets um das Wohl der Kinder bemüht.
Die innere Nase und die Nasennebenhöhlen sind ein komplexes System, welches ein hohes Krankheitspotenzial birgt. Die Erhaltung und Wiederherstellung dieses Systems stellen einen wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar.
Seit neuestem ist unsere Klinik als Teil des Zentrums für Schädelbasischirurgie durch die Deutsche Gesellschaft für Schädelbasischirurgie zertifiziert worden. Daher können wir Ihnen nun sämtliche moderenen interdisziplinären Behandlungskonzepte bei Erkrankungen der anterioren und lateralen Schädelbasis auf höchstem Standard anbieten.
Operationen mit besonderem Augenmerk auf das äußere Erscheinungsbild werden u.a. nach Verletzungen oder Tumoren im Gesicht erforderlich. Aber auch rein ästhetische Behandlungen, wie äußerlicher Nasenschiefstand und abstehende Ohren, sind ein Teil der plastischen Chirurgie. Gerne beraten wir Sie individuell über die genauen Möglichkeiten der operativen Verfahren.
Geregelter, gesunder und erholsamer Schlaf ist essentiell für das Wohlbefinden im Alltag. Doch viele Patienten leiden trotz ausreichend Schlaf unter Beschwerden wie Tagesmüdigkeit und Abgeschlagenheit.
Störungen des Schlafens können vielfältige Ursachen haben. Daher bieten wir über unsere Spezialsprechstunde die Beratung hinsichtlich der möglichen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren an.
Schnarchen und nächtliche Atemaussetzer sind häufige Ursachen des nicht erholsamen Schlafes von Patient und Angehörigen. Aus HNO-ärztlicher Sicht bietet sich ein breites Feld an Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten, über die wir Sie im Folgenden informieren möchten.
B) Schlafbezogene Atemstörungen
C) Zungengrundstimulation (s.g. Zungenschrittmacher)
Schnarchen (med.: Rhonchopathie) ist ein häufig auftretendes Problem und ist in erster Linie für die unmittelbaren Angehörigen störend. Doch auch als Patient selbst können sehr laute Geräusch zum unruhigen Schlaf bis hin zum Aufwachen führen.
Beruhigend ist, dass alleiniges Schnarchen in der Regel nicht gesundheitsschädigend ist. Dies hat auch zur Folge, das die Therapie des unkomplizierten Schnarchens im Regelfall nicht vom gesetzlichen Kostenträger übernommen wird.
Die Ursache des Schnarchens ist vielfältig und kann im gesamten Hals-Nasen-Bereich sowie auch außerhalb des Fachgebietes liegen.
Da wir um die teils hohe Belastung durch die Problematik wissen, bieten wir Ihnen eine umfangreiche und zielführende Diagnostik an. Erst nach der eindeutigen Idendifkation der Ursache des Schnarchens und dem Ausschluss weiterführender schlafbezogener Atemstörungen kann dann die Beratung über die Therapiemöglichkeiten erfolgen.
Die zielgerichtete Therapie umfasst folgende Möglichkeiten
Für nähere Informationen zu diesem Theme kontaktieren Sie uns bitte im Rahmen der Sprechstunde.
Das Obstruktive Schlafapnoe Syndrom (OSAS) ist eine der häufigsten Ursachen von schlafbezogenen Atemstörungen und eine weit verbreitete Erkrankung. Hierbei kommt es aufgrund des Erschlaffens der Zunge und des Weichgewebes des Halses zu einer mechanischen Einengung bzw. Verlegung des oberen Atemweges. Die Folge ist eine Minderung des Atemflusses und somit zu einem Abfall des Sauerstoffgehaltes im Blut. Unser Körper und Gehirn reagiert daruf mit einer Weckreaktion die zu einer Unterbrechung des Schlafes führt. Somit ist der Schlaf nicht mehr erholsam, was Sie durch vermehrte Tagesmüdigkeit oder zu nicht gewolltem Einschlafen in monotonen Situationen führt.
Das nicht behandelte OSAS führt mittel- und langfristig zu einer Belastung des Herz-Kreislaufsystems. Dies führt zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Bluthochdruck und Schlaganfall.
Vor jeglicher Therapie steht immer das Stellen einer korrekten Diagnose. Daher ist neben der ausführlichen Befragung (Anamnese) und klinischen Untersuchung auch eine erweiterte apparative Diagnostik notwendig. Dazu wird im ambulanten Rahmen Ihre nächtliche Atemfunktion gemessen und hinsichtlich nächtlicher Atemaussetzer ausgewertet (s.g. Polygraphie).
Für die Therapie des mittel- und schwergradigen obstruktiven Schlafapnoesyndroms hat sich die nächtliche Atemtherapie (CPAP, APAP, BIPAP) als Standard bewährt und etabliert.
Für Patienten die unter einem leicht- oder mittelgradigen Schlafapnoesyndrom leiden existieren zahlreiche operative- und nicht operative Behandlungsansätze. Diese sind im Folgenden exemplarisch genannt:
Auch hier steht vor der individuell angepassten optimalen Therapie die erweiterte Beratung und Diagnostik. Dazu wird eine endoskopische Untersuchung unter simuliertem Schlaf (s.g. Medikementen induzierte Schlafuntersuchung = DISE) durchgeführt.
Leider gibt es auch Patienten die die nächtliche Atemtherapie (CPAP, APAP, BIPAP) nicht vertragen. Hier gilt es über die intensive schlafmedizinische und hno-ärztliche Beratung individuelle Lösungen zu finden. Diese sind vielfältig und können folgende Aspekte bzw. Lösungsstrategien umfassen:
Sollte Sie Fragen zu einem der Themen haben, sprechen Sie uns an. Hierfür stehen wir im Rahmen unserer Sprechstunde zur Verfügung.
Eines der modernsten Therapieverfahren des obstruktiven Schlafapnoesyndroms ist die Versorgung mittels eines Zungengrundstimulators bzw. Zungenschrittmachers. Hierbei wird über die elektrische Reizung des s.g. "Zungennerven" (Nervus hypoglossus) eine Muskelreaktion der Zunge erreicht. So kommt es zu einer Versteifung der Zunge mit Aufweitung des Rachens im Bereich der unteren Zunge. Dies ermöglicht einen weiten Atemweg und gesunden Schlaf.
Grundsätzlich existieren bei diesen Systemen zwei Varianten. So wird die Atem-synchrone von der Atem-unabhängigen Stimulation unterschieden. Bei der Atem-unabhängigen Stimulation wird unabhängig von der Atemsituation (Einatmung oder Ausatmung) der Nerv während der aktiven Zeit dauerhaft stimuliert.
Atemsynchrone Stimulation
Die Atem-synchrone Stimulation bietet den Vorteil das nur während der Einatmung (Inspiration) eine Reizung stattfindet. Dies führt damit zu einer schonenden Therapie. Die Atem-synchrone Stimulation wird derzeit im Wesentlichen von der Firma Inspire® vorangetrieben. Das aktuelle InspireTM System besteht aus einem Atemsensor und einer Stimulationselektrode, die von einem kleinen Generator betrieben wird. Das Therapie-System wird bei geeigneten Patienten in einem kurzen Krankenhausaufenthalt (in der Regel 3-4 Tage stationär) implantiert. Gesteuert wird das System mit einer Fernbedienung, die man auf den Generator auflegt und das System ein- und ausschaltet. Das Inspire Therapie System ist unter bestimmten Bedingungen MRT-tauglich. Es ist etwa so groß wie ein Schrittmacher und wird auch an ähnlicher Stelle unter die Haut implantiert. Das System hat eine Funktionsdauer von bis zu 11 Jahren und seine Wirksamkeit ist durch zahlreiche Studien belegt.
Seit Anfang Mai 2021 ist nun auch in Deutschland eine schonendere OP-Technik zugelassen. So kann statt den bisher drei Schnitten über nur noch 2 Hautschnitte das gesamte Implantat mit gleicher Wirksamkeit eingebracht werden. Wir freuen uns sehr, die erste Klinik in Sachsen zu sein die am 11.05.2021 den Eingriff durchführen konnte. So steht Ihnen auch weiterhin die modernste Therapie und Operationstechnik des obstruktiven Schlafapnoesyndroms am Klinikum Chemnitz zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Inspire Therapie erhalten Sie unter: www.inspiresleep.de
Wer kommt dafür in Frage?
Für alle Patienten mit einer mittel- bis schwergradigen obstruktiven Schlafapnoe, die mit der Standardtherapie (CPAP-Maske) nicht ausgreichend oder nicht zufriedenstellend behandelt sind, kann die Versorgung mittels Zungengrundstimulation/ Zungenschrittmacher Therapie eine Alternative darstellen.
Der erste Schritt ist die weitere Beratung und Untersuchung im Rahmen der Sprechstunde. Unter Berücksichtigung aller Befunde (Krankengeschichte, Schlaflabor, klinische Untersuchung, Schlafvideoendoskopie, u.a.) entscheidet ein Expertengremium aus Schlafmedizinern, HNO-Ärzten und Therapiespezialisten ganz individuell ob Sie für diese Therapie in Frage kommen.
Weitere Informationen
Sollten Sie Fragen haben oder eine ausführlichere Beratung wünschen, stehen wir Ihnen gerne im Rahmen unserer schlafmedizinischen Sprechstunde zur Verfügung.
Es gibt viele Erkrankungen des Ohres, die mit Ohrenschmerzen, Ohrgeräuschen, Hörverlust oder Schwindel einhergehen können. Zur Erstellung eines individuellen Behandlungsplans, bietet unsere Klinik eine Vielzahl von Möglichkeiten an.
Seit neuestem ist unsere Klinik als Teil des Zentrums für Schädelbasischirurgie durch die Deutsche Gesellschaft für Schädelbasischirurgie zertifiziert worden. Daher können wir Ihnen nun sämtliche moderenen interdisziplinären Behandlungskonzepte bei Erkrankungen der Schädelbasis auf höchstem Standard anbieten.
Audiometrie:
Otoneurologische Diagnostik:
Radiologische Diagnostik
In enger Zusammenarbeit mit der hiesigen Klinik für Neuroradiologie und Klinik für Radiologie können alle notwendigen Radiologischen und interventionellen Verfahren angeboten werden.
äußeres Ohr
Mittel- und Innenohr
Operationen an Ohrtrompete (Tuba auditiva)
Eine Menge von Ursachen können im Mund- und im Rachenbereich zu Problemen führen und somit etwa die Nahrungsaufnahme behindern. Von Entzündungen bis hin zum „Schnarchen“ gibt es eine Breite an Erkrankungen, welche wir in unserer Klinik behandeln.
Der Kehlkopf spielt eine wesentliche Rolle bei der Stimmbildung, zudem schützt er die Luftröhre vor Eindringen von Fremdkörpern. Kommt es zu Störungen, kann es zu Schluckproblemen, Heiserkeit aber auch zu Luftnot kommen. Eine Klärung der Ursache und die bestmögliche Versorgung dieser streben wir so schnell wie möglich an.
Neben zystischen oder entzündlichen Prozessen können auch systemische Erkrankungen die Ursache äußerlich sichtbarer Schwellungen im Halsbereich sein. Daher ist für uns eine sorgfältige Differenzierung zwischen gutartigen und bösartigen Veränderungen besonders wichtig.
Die Speicheldrüsen spielen bei der Nahrungsaufnahme eine große Rolle. Speichelsteine, akute Entzündungen, aber auch Tumore können diese wichtige Funktion stören. Eine Vielzahl von Behandlungsoptionen stehen uns zur Verfügung, um diese Störungen zu beheben.
Eine Vielzahl von gutartigen und bösartigen Tumoren können im Kopf- Halsbereich entstehen. Je nach Gebiet treten Heiserkeit, Schluckbeschwerden und Luftnot auf. Aber auch Schmerzen, Empfindungsstörungen, Gesichtslähmungen und Halsschwellungen sind mögliche Symptome. Dank unserer umfangreichen Erfahrung auf diesem Gebiet, bieten wir eine ganzheitliche Behandlung, sowie eine langjährige Nachsorge an.
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