Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
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Der Bereich Pädiatrie der Klinik umfasst die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters für Patienten jenseits der Neugeborenen-Periode (28. Lebenstag) und dem 18. Geburtstag. Dafür stehen 44 vollstationäre Betten sowie unsere Tagesklinik zur Verfügung. Für die seltenen Ausnahmesituationen einer invasiven kinderkardiologischen Behandlung besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Herzzentrum Leipzig, zur Durchführung einer Kinder-Dialyse mit dem Kuratorium für Hämodialyse am Klinikum Sankt Georg Leipzig.
Für die bestmögliche Versorgung werden folgende Spezialisierungen vorgehalten:
Funktionsdiagnostik
Weitere diagnostische Möglichkeiten
In der Abteilung werden die Diagnostik und Therapie sämtlicher maligner hämatologisch-onkologischer Erkrankungen einschließlich aller soliden Tumore (psych., ergoth. und soziale Betreuung von Patienten und Eltern inbegriffen) vorgehalten.
Dazu gehören unter anderem:
Auf unserer Station für pädiatrische Psychosomatik (F300) werden Kinder und Jugendliche behandelt, deren Erkrankungen an der Schnittstelle zwischen körperlichen und seelischen Beschwerden angesiedelt sind. Die multimodale Komplexbehandlung erfolgt in enger Abstimmung und Kooperation zwischen Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Den stationären Aufenthalten vorangegangen sind nicht selten chronifizierte Krankheitsverläufe mit bereits anhaltenden Anpassungsstörungen in der Bewältigung typischer Entwicklungsaufgaben, zumeist erkennbar durch stark eingeschränkten oder völlig eingestellten Schulbesuch, sozialem Rückzug und teilweise psychiatrischen Symptomen, Probleme in in Deutschland bereits zunehmend und mittlerweile bereits beginnend im Grundschulalter auftreten. Die stationäre Behandlung richtet sich nach einem individuell in Behandlungsplanungen festgelegten zielorientierten Konzept.
Die zu erreichenden Ziele werden mit den Patienten/ Eltern gemeinsam entwickelt, um die Partizipation und Autonomie der betroffenen zu unterstützen und die Behandlungsmodule entsprechend zusammengestellt. Das therapeutische Spektrum umfasst tiefenpsychologisch und systemisch fundierte und/oder verhaltens- und traumatherapeutische Elemente, interaktionelle Gruppentherapien, Interaktionsbehandlung mit einem Elternteil oder Familientherapie, differentielle- auf das Grundleiden abgestimmte Pharmakotherapie, körperorientierte, übende und kreative Verfahren, Milieutherapie, Klinikschule, Sozialtherapie.
Die Neonatologie bildet zusammen mit der Geburtshilfe der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1).
Die Behandlung kranker und kritisch kranker Früh- und Reifgeborener wird auf der neonatologischen Intensivstation (F140) und der neonatologischen Nachsorgestation (F340) durchgeführt. Bei jeder Risikogeburt in der Frauenklinik sind unsere Kinderärzte anwesend und übernehmen darüber hinaus Aufgaben als Baby-Notarzt für eine Anzahl von Geburts- und Kinderkliniken vor allem im Regierungsbezirk Chemnitz. Gemeinsam mit der Klinik für Kinderchirurgie versorgen wir an unserem Zentrum auch Neugeborene mit angeborenen Fehlbildungen sowie weiteren operationspflichtigen Erkrankungen.
Auf unserer neonatologischen Nachsorgestation befindet sich auch unser Kinderschlaflabor mit zwei Ableitplätzen.
In Kooperation mit dem Institut für Radiologie und Neuroradiologie sind am Klinikum alle für das Kindes- und Jugendalter wichtigen bildgebenden Untersuchungsverfahren möglich.
Für jedes Kind und jeden Krankenhaustag wird individuell die Nahrung zubereitet.
Muttermilch
Muttermilch ist die erste Wahl für die Ernährung von Früh-und Reifgeborenen.
Die Zusammensetzung der Muttermilch ändert sich im Verlauf der Zeit: Die Vormilch (Kolostrum) enthält besonders viel Protein und Antikörper. Der Eiweißgehalt nimmt im Verlauf der Zeit langsam ab, der Fettanteil steigt. Für die Ernährung optimal ist die Muttermilch im ersten Lebenshalbjahr des Kindes.
Bei sehr kranken kleinen Frühgeborenen, deren Mütter selbst noch medizinisch behandelt werden müssen, ist die Gabe der eigenen Muttermilch sowie das Stillen noch nicht immer möglich. Für diese Situationen ist Frauenmilch eine gute Alternative zur Ernährung.
Vorteile der Frauenmilch gegenüber einer künstlichen Milch: Frauenmilch enthält Bestandteile die
Die Ernährung mit Spenderinnenmilch ist für den Heilungsprozess kranker Frühgeborene günstig:
Frauenmilchbanken
Die Bereitschaft von jungen Müttern, überschüssige Milch für kranke Frühgeborene zur Verfügung stellen, ist ein Geschenk für kranke Frühgeborene.
Erste Sammelstelle für Frauenmilch in Europa entstand 1909 in Wien.
Aktuell gibt es in Deutschland 13 Frauenmilchbanken, 12 in den neuen Bundesländern, 1 in den alten. In Europa werden derzeit etwa 200 Milchbanken betrieben, wobei Skandinavien die höchste Versorgungsdichte aufweist. Bemerkenswerter Weise haben die skandinavischen Länder auch sehr gute Ergebnisse in der Neugeborenen-Medizin (Neonatologie).
Die Spenderin sollte gesund sein. Vor der ersten Spende wird anhand des Schwangerenvorsorgeheftes geprüft, welche Infektionskrankheiten schon absolviert wurden. Teilweise ist noch einmal eine Blutkontrolle erforderlich. Alkohol-, Drogen und Nikotinkonsum sind nicht mit einer Spende vereinbar. Maßvoller Kaffeegenuss bis zu drei Tassen am Tag ist möglich und birgt kein Risiko, auch nicht für das Stillen des eigenen Kindes. Das gleiche gilt für koffeinhaltigen Tee, wobei aufgrund des geringeren Substanzgehaltes nach jetzigem Wissensstand bis etwa sechs Tassen am Tag unbedenklich sind. Individuell geprüft werden muss die Eignung zur Spende bei regelmäßigen Medikamenteneinnahmen.
Als Frauenmilch-Spenderin kommen Sie in Frage, wenn:
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