Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Klinikintern bestehen enge Kooperationen mit allen Kliniken und Abteilungen, insbesondere mit der Klinik für Neurochirurgie, der Klinik für Gefäßchirurgie, den Kliniken für Innere Medizin und dem Schlaflabor Chemnitz. Im Projekt Neuromedizinisches Schlaganfallnetzwerk Südwestsachsen wird eng mit den neurologischen Kliniken des Helios-Klinikums Aue und des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau zusammengearbeitet.
Das Schlaganfallbüro ist eine Beratungs- und Begegnungsstätte für Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, oder deren Angehörige und Interessierte.
Eine Sozialarbeiterin berät zu allen sozialen Fragestellungen, wie zum Beispiel zu Leistungen entsprechend der Sozialgesetze. Insbesondere eine umfassende Pflegeberatung, bei Wunsch auch im Hausbesuch, ist ein häufig in Anspruch genommenes Hilfsangebot.
Zusätzlich zum Beratungsangebot ist das Schlaganfallbüro Begegnungsstätte für Selbsthilfegruppen. Je nach Interesse ist es möglich, unterschiedliche Gruppen zu besuchen, so zum Beispiel die Selbsthilfegruppe Schlaganfallbetroffener Chemnitz und Umgebung, Gedächtnistraining, Musiktherapie und Singen sowie Tanzen im Sitzen.
Alle Angebote sind kostenfrei und für alle Menschen offen, auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus.
Auch Menschen mit anderen neurologischen Erkrankungen können die Hilfe in Anspruch nehmen. Kontakt:
Regionales Schlaganfallbüro
Kerstin Haensel
Krankenschwester, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), M.A. (Philosophie)
Klinik für Neurologie
Haus 11, Dachgeschoss
Dresdner Straße 178
09131 Chemnitz
Telefon: 0371 333-12350
Fax: 0371 333-12367
k.haensel@skc.de
Nach Überprüfung festgelegter Einschlusskriterien besteht die Möglichkeit, an unserem Schlaganfall-Nachsorgeprogramm teilzunehmen. Ich ermittle als Schlaganfall-Lotsin Ihre individuellen Risikofaktoren für einen erneuten Infarkt und entwickle daraus mit Ihnen gemeinsam einen Nachsorgeplan. Dazu gehören unter anderem persönliche und telefonische Kontakte in festgelegten Abständen, die Reflexion des Behandlungsverlaufs und Anpassung bei Bedarf. Auch darüber hinaus bleibe ich für Sie und Ihre Angehörigen bei allen Fragen zur Erkrankung, Therapie und sonstigen Hilfsangeboten Ansprechpartnerin.
Schlaganfall-Lotsin
Sandy Klewin
Klinik für Neurologie
Dresdner Straße 178
09131 Chemnitz
Telefon: 0371 333-10522
schlaganfall.lotse@skc.de
Eines Nachts an einem Septemberdienstag vergangenen Jahres klagte Mike R. ganz plötzlich über starke Kopfschmerzen und übergab sich mehrfach. Dass er vielleicht gerade einen Schlaganfall durchlebt, kam ihm überhaupt nicht in den Sinn. In den darauffolgenden vier Tagen verschlechterte sich sein Zustand weiter und auftretende Sichtfeldeinschränkungen haben den 57-Jährigen dann doch bewogen, unsere Notfallaufnahme aufzusuchen. Von dort ging es dann für ihn direkt auf unsere Spezialstation für Schlaganfälle, der sogenannten Stroke Unit. Hier arbeiten Profis, die sich auf die Behandlung von Schlaganfallpatienten spezialisiert haben. Sie wissen, wie man Patienten in der Frühphase weiterbehandeln muss. Und genau hier ist Mike R. auch auf unsere Schlaganfall-Lotsin Sandy Klewin getroffen, die Patienten nach der Akutbehandlung mit anschließenden rehabilitativen Maßnahmen betreut. „Seit dem Schlaganfall bin ich noch immer orientierungslos und oft auch im Alltag mit den kleinsten Aufgaben überfordert. Ich komme ohne die Unterstützung meiner Frau leider noch immer nicht zurecht. Ich bin wirklich dankbar, dass Frau Klewin seit meinem Krankenhausaufenthalt an meiner Seite steht“, so Mike, der augenblicklich wegen der Reha gerade seinen Job als Paketzusteller nicht ausüben kann. Sandy Klewin betreut als ausgebildete Stroke Nurse Patienten bis zu einem Jahr nach dem Akutereignis, informiert und berät, vermittelt Hilfeangebote und motiviert zu einer gezielten Sekundärprävention. „Mit Mike R. habe ich im Erstgespräch über Schlaganfallrisiken gesprochen, einen individuellen Nachsorgeplan erarbeitet und informiert, wie wichtig es ist, sich therapietreu zu verhalten. Ich freue mich besonders, dass er sogar das Rauchen aufgeben konnte und sich sein Zustand – wenn auch in kleinen Schritten – wieder stabilisiert.“
Wir beschäftigen die Lotsin seit acht Jahren. Seither hat sie über 500 Patienten auf dem Weg zurück in einen selbstbestimmten Alltag begleitet. Die Stelle wird aus Eigenmitteln finanziert, ist unbefristet und an keine spezielle Kassenzugehörigkeit gebunden.
Zum Tag des Schlaganfalls wünschen wir allen Betroffenen viel Kraft und maximale Heilungserfolge. Mike R., den wir persönlich kennengelernt haben, wünschen wir ganz besonders, dass er bald wieder seinem Hobby nachgehen kann. Er präsentierte uns nämlich ganz stolz seine kleinen Modellbauexponate, an denen er leider wegen seines Konzentrationsdefizits nicht mehr arbeiten kann.
Am 5. Juni 2023 rollt wieder der Schlaganfallbus auf den Chemnitzer Marktplatz. Alle Interessierten dürfen sich mit ihren Fragen an unser Ärzteteam aus Kardiologen und Neurologen wenden. Sie beraten über die Risiken für Schlaganfälle und veranschaulichen, wie ein Schlaganfall zu erkennen und wie im Notfall richtig zu handeln ist.
Über das neuroonkologische Tumorboard und das OCC erfolgt eine sehr enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie, der Klinik für Innere Medizin, der Klinik für Neurochirurgie und der Klinik für Strahlentherapie. Hier wird ein individueller Therapieplan für jeden einzelnen betroffenen Patienten erarbeitet und mit den teilnehmenden Kliniken abgestimmt.
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