Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
In unserem klinikeigenen In-vitro-Labor werden Hormone, Antikörper sowie alle Schilddrüsen-spezifischen Serum-Parameter bestimmt. Dazu nutzen wir Methoden, die ebenfalls mit radioaktiven Nukliden arbeiten:
Ein Radioimmunassay (RIA, von engl.: Radioimmunoassay) ist eine Labormethode zur quantitativen Bestimmung kleinster Substanzmengen. Geringste Konzentrationen von Hormonen, Enzymen, Tumorantigenen, Infektionsantigenen, können mit diesen radioimmunologischen Methoden zuverlässig und spezifisch bestimmt werden.Zur radioaktiven Markierung wird aufgrund seiner günstigen Zerfallseigenschaften häufig das Iod-Isotop 125I (γ-Strahler mit HWZ 59,6 Tage) angewendet. Der RIA war historisch das erste Immunoassay Verfahren, später folgte der IRMA (immunradiometrische Assay).
Messprinzip bei RIA: Das zu messende Antigen (d. h. die Probe) wird zusammen mit einer bekannten Menge an radioaktiv markiertem Antigen (der Tracer) mit dem spezifischen Antikörper zur Reaktion gebracht („inkubiert“). An den Antikörper binden kompetitiv das zu messende (natürliche) Antigen und das radioaktiv markierte (künstliche) Antigen, diese sind im Bindungsverhalten an den Antikörper gleich. Die Bindungsplätze sind mit der Konzentration des Antikörpers begrenzt, je mehr natürliches Antigen vorhanden ist, desto weniger radioaktives Antigen wird gebunden. Am Ende der Inkubationszeit wird nicht gebundenes Antigen weggespült und die gebundene Radioaktivität gemessen. Danach kann auf die gesuchte Antigenkonzentration in der Probe zurückgeschlossen werden.
Testvariante IRMA: (immunradiometrische Assay). Bei diesem Test ist nicht eine künstliche Version der gesuchten Substanz radioaktiv markiert (Tracer), sondern ein zweiter Antikörper, der gegen eine andere Bindungsstelle des Antigens gerichtet ist. Daher sind IRMAs nur möglich bei Antigenen, deren Moleküle groß genug sind, dass zwei Antikörper ohne gegenseitige Behinderung an das Antigen binden können.
Quelle: Wikipedia